#41 Roadtrip an der Australischen Westküste

Von Nepal geht es jetzt über Indien und weitere Zwischenstopps weiter bis nach Australien. Aber von vorn:

Von Nepal über Indien…

Nach aufregenden Wochen in Nepal machen wir uns auf eine etwas längere Reise. Unser erster Stopp führt uns zurück nach Neu Delhi, Indien. Hier machen wir dieses Mal allerdings nur einen sehr kurzen Zwischenstopp und verbringen einen Tag am Flughafen. Am frühen Nachmittag landen wir und kurz vor Mitternacht geht unser Anschlussflug nach Malaysia. Eigentlich nur internationaler Transit, der mit Handgepäck kein Problem sein sollte. Weil wir aber bereits zwei Mal in Indien waren und die Bürokratie kennengelernt haben, haben wir uns bei der letzten Einreise sicherheitshalber schon ein Jahresvisum für Indien geholt (Transitvisa bekommt man nämlich nur persönlich bei der Botschaft in Wien - warum auch immer :D ).

Schon beim Aussteigen aus dem Flugzeug werden wir überraschenderweise von Mitarbeitern des New Delhi Airports abgefangen und uns wird gesagt, dass wir zum internationalen Transferdesk gehen sollen und nicht nach Indien einreisen müssen. Das macht natürlich Sinn - wir sind schließlich nur für einen Transfer hier. Ein bisschen erstaunt sind wir allerdings schon, dass das so einfach funktionieren soll. Die Bürokratie in Indien war nämlich bisher immer ultra-kompliziert.

Welcome to India am Flughafen in Neu Delhi

Etwas misstrauisch, aber wir haben ja den ganzen Tag Zeit, stellen wir uns beim Transferdesk für internationalen Transit an. Nach einigem Warten sind wir an der Reihe. Der Herr am Schalter ist sichtlich verwirrt, warum wir hier anstehen und erklärt uns, dass es internationalen Transfer - ohne durch die Immigration zu gehen und damit ins Land einreisen zu müssen - nur für Emirates-Gäste möglich ist. Warum ist uns unklar, auf jeden Fall sind wir hier aber falsch. Also zurück in den Arrival-Bereich. Dort treffen wir dieselben Mitarbeiter wieder, die uns vorher gesagt haben, dass wir hier für den Transfer richtig sind. Dieses Mal schauen sie uns jedoch nur lachend an und sagen dann „Why you still here? You have to go to immigration“. Ach Indien.

Heilfroh über unser Jahresvisum, das uns mehrmalige Indien-Einreise erlaubt, gehen wir also durch die Immigration und sind damit wieder offiziell auf Indischem Boden. Macht nix, zwei Stunden sind seit unserer Ankunft eh schon wieder vorbei und mit Kaffee vergeht auch der Rest der Zeit ganz schnell. Dann hat der Check-In Schalter für unseren Anschlussflug bereits geöffnet. Die Ausreise ist, ähnlich wie die Einreise, kompliziert. Wir brauchen für Malaysia zwar kein Visum, dafür verlangen sie hier bereits das Visum für den weiteren Flug nach Australien in ein paar Tagen - was sie ja genau betrachtet, überhaupt nichts angeht. Weil wir aufgrund des kurzen Aufenthalts natürlich keine SIM-Karte und deshalb auch kein Internet haben, können wir auf unser Visum allerdings nicht zugreifen. Am Flughafen gibt es zwar kostenloses WLAN, einen Zugang dafür muss man sich allerdings an einem ganz bestimmten Schalter abholen.

Also wieder zurück. WLAN Zugang geholt. Visum heruntergeladen. Zurück zum Check-In. Nächstes Problem: Die Dame am Check-In hat noch nie einen Österreichischen Pass gesehen und hat ganz generell keine Ahnung, dass Österreich existiert. Zunächst denkt sie deshalb, dass unser Pass vielleicht von Australien sein könnte und ist dann umso mehr verwirrt, warum wir für das Land ein Visum haben - das sie ja gerade von uns verlangt hat. Es wird ein Kollege hinzugezogen und aus zwei Personen werden sechs, die unseren Pass anschauen. Zum Glück befindet am Ende die Mehrheit, dass unsere Reisepässe echt sein müssen und Österreich doch irgendwo auf der Karte existiert. Immerhin wird in der Aufregung unser Handgepäck nicht gewogen, das für diese Airline um ein paar Kilo zu schwer ist.

Als wir dann letztendlich unsere Boardingpässe in der Hand halten müssen wir „nur noch“ durch den Security-Check. Ein leichtes Spiel - möchte man meinen. Wir packen alle elektronischen Geräte aus, ziehen die Wanderschuhe aus und stellen uns an der Schlange für Frauen bzw. Männer getrennt an. Mit Reisepass und Boarding-Karte ausgestattet, verläuft der Check erstaunlich schnell: Reisepass und Ticket aushändigen, abstempeln lassen, hinter den Vorhang treten, auf ein Podest steigen, Hände in die Luft, Scanner piept ungefähr hundert Mal an allen möglichen verschiedenen Stellen des Körpers, Security-Personal ist davon unberührt, gestempeltes Ticket und Pass zurückbekommen, auf der anderen Seite des Vorhangs wieder raus. Dann wollen wir unser Gepäck wieder vom Band abholen. Doch es scheint ein Problem zu geben: die Nagelschere, mit der wir jetzt seit über einem Jahr unterwegs sind.

Der Sicherheitsmann will, dass wir sie auspacken. Das ist uns bereits öfter passiert, denn die Klinge darf nicht länger als eine Kreditkartenseite sein. Doch das ist sie nicht - und so haben wir sie immer wieder zurückbekommen. Nicht dieses Mal. Der Security nimmt die Schere, betrachtet sie kurz, sagt dann, dass das nicht geht und wirft sie wortlos in den Müll. Wir versuchen noch zu erklären, dass wir damit schon lange reisen und die Schere keine Sicherheitsbestimmungen verletzt. Er ist unbeeindruckt. Auch dass wir schon vier Mal damit am Delhi-Airport waren, zieht nicht. Mit etwas leichterem Gepäck und Stunden später, kommen wir nach dem längsten Check-In-Prozess der Welt zu unserem Gate. Ironischerweise hängen hier überall Schilder, auf denen stolz angepriesen wird, dass der Delhi-Airport zum sechsten Mal in Folge zum besten Flughafen Asiens gewählt worden ist. Wir fragen uns ganz ehrlich: WIE?!

…über Kuala Lumpur nach Australien

Wir fliegen über Nacht und kommen am Morgen in Kuala Lumpur, Malaysia, an. Hier waren wir bereits letztes Jahr und deshalb wissen wir schon genau, wo wir zum Brunch hingehen, bis unser AirBnB ready ist. Die nächsten Tage verbringen wir hauptsächlich mit Wäsche waschen, Rooftop-Pool genießen, Bummeln und Essen. Schon lange freuen wir uns wieder auf das leckere Essen in Malaysia.

Drei Tage später geht dann unser Flug nach Australien. Es geht zurück nach Perth an die Westküste Australiens, denn als wir vor ungefähr einem halben Jahr hier waren, hatten wir keine Zeit für einen Roadtrip entlang der Westküste. Den wollen wir jetzt nachholen. Wir fliegen wieder über Nacht.

Am frühen Morgen kommen wir in Perth an. Am Flughafen gibt es Duschen, daher gönnen wir uns noch eine letzte Dusche bevor das Vanlife wieder startet. Dann können wir gegen Mittag unser Zuhause für die nächsten Wochen ausleihen: einen alten, etwas in die Jahre gekommenen „Hippie“-Camper. Kein Luxuscamper, dafür aber billig.

Pati ist leider gar nicht fit und hat seit der Ankunft in Perth Fieber. Kurz vor dem Flug hierher hat er noch eine Lebensmittelvergiftung bekommen. Wir haben es aber trotzdem gerade so geschafft, den Flug nach Australien anzutreten. Die nächsten drei Tage verbringen wir also erstmal im Camper am Strand in der Nähe von Perth.

Jenny kauft für die kommende Zeit ein, während Pati viel schläft. Als das Fieber am dritten Tag immer noch nicht weniger geworden ist, machen wir uns doch Sorgen und gehen zum Arzt. Der ist praktischerweise um die Ecke und Pati bekommt gleich einen Termin. Die Ärztin ist sehr nett und gewissenhaft. Gemeinsam mit ihr gehen wir alle möglichen Checklisten für Tropenkrankheiten durch, doch am Ende ist sie optimistisch, dass das Fieber nur noch die Nachwehen der Lebensmittelvergiftung ist. Sicherheitshalber gibt sie uns jedoch ein Formular für einen Malaria-Test mit, falls das Fieber in zwei Tagen immer noch nicht weg sein sollte. Glücklicherweise ist der Spuk am vierten Tag dann aber vorbei und der Roadtrip kann beginnen.

Roadtrip entlang der Australischen Westküste

In Kuala Lumpur hatten wir nicht viel Lust unseren Roadtrip durchzuplanen, daher gaben wir die Aufgabe an die Künstliche Intelligenz Chat-GPT ab. Nach ein paar kurzen Infos für die KI stand nach knapp 10 Minuten unsere Route fest.

Pinnacles Nationalpark

Mit einem nahezu perfekten Plan machen wir uns also am vierten Tag auf den Weg zum Nambung National Park. Die darin liegende Pinnacles Wüste ist komplett gelb. Inmitten der Sandmassen sehen wir viele einzelne Kalkstein-Formationen, die Pinnacles genannt werden. Ähnlich wie bei den Amerikanischen Nationalparks sind die Parks in Australien gigantisch, sodass wir auch hier überall mit dem Auto hinfahren. Sogar mitten durch die Hauptsehenswürdigkeit geht es mit dem Auto. Da Pati aber noch etwas schwach ist, kommt uns das sehr gelegen. Nachdem wir uns die Pinnacles angesehen haben, machen wir uns auf den Weg zu einem Gratis-Stellplatz in der Nähe, wo wir unsere erste Nacht im Australischen Outback verbringen.

Pinnacles Nationalpark Pinnacles Nationalpark

Am nächsten Morgen geht es weiter am Indian Ocean Drive entlang nach Norden. Unsere heutige Mittagspause verbringen wir zwar etwas ungemütlich in einer Pannenbucht, dafür aber mit Spitzen-Aussicht auf die berühmten Leaning Trees. Die Bäume hier lehnen alle Richtung Norden wegen dem starken Südwind der hier das ganze Jahr über bläst - ein komisches Bild. Danach fahren wir noch ein kurzes Stück weiter bis nach Geraldton. Da wir schon sehr früh dort ankommen, können wir einen der begehrten Gratis-Stellplätze am Strand ergattern und wir beschließen unseren Nachmittag und die Nacht hier zu verbringen.

Leaning Trees an der Westküste Australiens Geraldton

Kampung Nationalpark

An unserem dritten richtigen Roadtrip-Tag möchten wir uns den Kampung Nationalpark ansehen. Durch diesen Nationalpark zieht sich eine sehr lange Schlucht. Die Sandsteinwände der Schlucht sind Australien-Outback-getreu rot. Temperaturbedingt - es hat ungefähr 35 Grad im Nationalpark - fällt unser Besuch eher kurz aus und wir fahren weiter in die kleine Stadt Kalbarri direkt ans Meer, wo wir Mittagessen und Kaffeetrinken gehen. Danach verlassen wir den Nationalpark wieder und machen uns weiter auf den Weg weiter nach Norden.

Kampung Nationalpark

Shark Bay

Nach einer Nacht neben dem Roadhouse in Hamelin Pool wollen wir uns die Gegend rund um Shark Bay ansehen. Die Halbinsel gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist vor allem wegen der Tiervielfalt, die man hier im Wasser sehen kann und den vielen schönen Stränden bekannt. Zu allererst fahren wir nach Denham, ein kleines Dorf mitten auf der Halbinsel. Dort gehen wir auch zum ersten Mal an der Australischen Westküste schwimmen. Am Nachmittag sehen wir uns noch die ganzen „Must See’s“ von Shark Bay an. Zuerst sehen wir die Little Lagoon, ein Salzwassersee, der sich nur bei Flut mit dem Meer verbindet. Dann geht es zum Eagle Bluff Lokout, wo wir von oben das erste Mal einen Hai sehen. Auch Wale und Schildkröten können wir von hier aus sehen. Nachdem wir uns dann von den spannenden Tieren im Wasser losreißen können, fahren wir zum Shell Beach. Dieser besteht, wie der Name schon sagt, tatsächlich nur aus weißen Muscheln. Wirklich beeindruckend. Zu guter Letzt wollen wir uns noch die Stromatolites ansehen. Dort angekommen steht allerdings ein Schild, dass der Steg dorthin im Jahr 2021 bei einem Zyklon zerstört wurde. Leider ist er nach wie vor nicht renoviert, daher gibt es hier nicht viel zu sehen.

Shell Beach bei Shark Bay

Jenny’s Geburtstag

Am nächsten Morgen gibt es zuerst ein Happy Birthday und zwei Luftballons für Jenny. Nach dem Frühstück machen wir uns gemütlich auf nach Carnarvon, wieder ein kleines Dorf an der Küste. Nach dem Mittagessen gibt es dann einen kleinen Kuchen. Typisch Australisch natürlich Lamingtons und selbstverständlich mit Kerzen. Dann entscheiden wir uns noch ein wenig weiter zu fahren, weil Carnarvon zwar nett, aber kein Ort zum Bleiben ist. Am Nachmittag stoppen wir dann mitten im Nirgendwo auf einem riesigen Rastplatz. Dort stoßen wir auf Jenny’s Geburtstag an, spielen Karten und beobachten die lautesten Kakadus, die wir bisher gesehen haben.

Vanlife Australien Westküste

Coral Bay

Einen Tag nach Jenny’s Geburtstag fahren wir dann endlich ans Meer. Wir sind jetzt in Coral Bay. Coral Bay liegt schon am berühmten Ningaloo Reef, einem beeindruckenden Korallenriff an der Westküste Australiens, etwa 1.200 Kilometer nordwestlich von Perth. Das Besondere an Ningaloo ist, dass es direkt an der Küste beginnt – man kann dort einfach vom Strand ins Wasser gehen und schwimmt schon direkt über dem Riff.

Das Riff erstreckt sich über rund 260 Kilometer entlang der Küste und ist Heimat einer Vielzahl von Meereslebewesen. Über 500 Fischarten, verschiedene Schildkröten, Rochen, Haie und sogar der riesige Walhai, der größte Fisch der Welt, leben hier. Das Wasser ist unfassbar blau und klar, ideal zum Schnorcheln. Leider ist das Wasser aktuell auch ziemlich kalt. Der Australische Sommer beginnt erst.

Zwei Tage verbringen wir an dem schönen weißen Strand in Coral Bay. Zum Tauchen kommen wir nicht viel, weil uns einfach zu kalt ist. Am Ufer ist jedoch ganz wenig Wasser, das in der Sonne auch sehr warm wird. Vor allem die Rochen genießen das und so können wir blau-orange Stachelrochen und kleinere graue Rochen im Wasser schwimmen sehen. Die Sonnenuntergänge hier an der Westküste sind jeden Abend spektakulär. Jetzt, so direkt am Wasser, sind sie sogar noch schöner als im Inland.

Coral Bay am Ningaloo Reef Meer in Coral Bay
Meer in Coral Bay am Ningaloo Reef Blau-oranger Stachelrochen in Coral Bay
Sonnenuntergang in Coral Bay am Ningaloo Reef

Exmouth und Cape Range Nationalpark

Nach zwei Tagen geht es dann weiter nach Exmouth. Exmouth ist ein kleiner netter Ort am nordwestlichen Rand Australiens. Hier fahren wir erst einmal auf einen Campingplatz. Den Tag wollen wir nutzen, um unsere Vorräte aufzustocken, das Auto zu tanken und uns zu erfrischen. Wir waren schon seit einer Woche auf keinem Campingplatz mehr. Der Ort ist wirklich klein und alles ist zu Fuß zu erreichen. Das genießen wir nach dem tagelangen Autofahren sehr.

Direkt am nächsten Morgen fahren wir in den Cape Range Nationalpark, der ungefähr eine Stunde von Exmouth entfernt liegt. Schon die Hinfahrt ist spektakulär. Wir kommen an einem Leuchtturm vorbei und dann an einem Schild, an dem ein Schildkrötenstrand angeschrieben ist. Hier steigen wir kurz aus. Zufällig sind wir genau zur Nistzeit der Schildkröten hier. Bevor man den Strand betreten kann, gibt es ganz viele Info-Schilder auf denen erklärt wird, wie man sich verhalten soll und auf welchen Wegen man gehen darf, um die Schildkröten beim Eier legen nicht zu stören. Es ist Mittag und ziemlich heiß, die Schildkröten sind eher an den Randzeiten des Tages unterwegs. Trotzdem versuchen wir unser Glück. Wir sehen ganz viele Spuren am Strand, die auf Schildkröten hindeuten. Die Spuren hätten wir nie erkannt, doch am Info-Schild waren sie genau mit Fotos beschrieben. Sie sehen ein bisschen aus als wäre jemand mit einem Quad am Strand gefahren. Der Strand sieht aktuell wenig besucht aus (es ist hier Nebensaison) und wir sehen riesige Muscheln, angespülte Seesterne und Seeigel, die lila werden, wenn sie austrocknen. Eine Schildkröte können wir im Wasser entdecken, ansonsten sind wir aber wahrscheinlich zu spät dran, um beim Nisten zusehen zu können.

Schildkrötenspuren Seestern

Nach diesem kurzen Zwischenstopp geht es weiter in den Cape Range Nationalpark hinein. Wir haben für die nächsten Tage einen Campingplatz direkt am Meer gebucht. Der Platz ist eigentlich kein Campingplatz, sondern eher einfach ein Stellplatz am Meer mit Komposttoiletten. Weil Nebensaison ist, ist der Platz fast leer. Das Meer kommt uns hier noch blauer vor als in Coral Bay (falls das überhaupt möglich ist). Das Wasser wird hier tagsüber auch deutlich wärmer und man kann wieder vom Strand aus gleich am Riff entlang schwimmen. Direkt vor unserer Haustür schwimmen wir also die nächsten Tage mit Rochen, Kugelfischen, Schildkröten, kleinen Haien und allem was dazugehört. Das Riff ist bunt und lebendig. An Land sehen wir gelbe Leguane, Emus, Dingos - eine Art australischer Wolf - und zum Glück keine Spinnen oder Schlangen.

Blaues Wasser im Cape Range Nationalpark Dingo

Weil es uns hier so gut gefällt, verlängern wir unseren Aufenthalt und bleiben eine ganze Woche. Ursprünglich war der Plan, ins Inland zu fahren, und dort noch einen anderen Nationalpark zu sehen. Weil aber der Australische Sommer kurz vor der Tür steht und die Temperaturen im Inland jetzt schon über 40° erreichen, bleiben wir lieber an der Küste. Zweimal fahren wir von unserem Stellplatz aus zu anderen Stränden im Nationalpark, wo wir ebenfalls tauchen und das Riff bewundern.

Unser Camper im Outback Selfie im Outback Outback in Australien
Blick aufs Wasser aus unserem Van Straße im Outback Roter Sand im Australischen Outback

Zurück in den Süden

Nach dieser Woche wird es dann Zeit, sich langsam auf den Rückweg nach Perth zu machen. Weil es ziemlich heiß ist, haben wir geplant zügig wieder zurück Richtung Süden zu fahren. Wir brauchen drei Tage, bis wir in Muchea ankommen. Muchea liegt ungefähr eine Stunde vor Perth. Hier waren wir bereits im Frühjahr zum Haussitten bei Donna und Karl und auch dieses Mal werden wir noch eine Woche hier verbringen. Wir nutzen die Gelegenheit unseren Camper hier zu putzen, bevor wir ihn dann schlussendlich zurück bringen.

Dieser Westküsten-Roadtrip hat sich nach den vielen Abenteuern im letzten Jahr richtig nach Urlaub angefühlt. Trotzdem sind wir voller Vorfreude nun den Flug zum letzten Stopp unserer Weltreise anzutreten, gleichzeitig freuen wir uns auch schon ein ganz kleines bisschen auf zu Hause.


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